Bericht / Dokumentation
Drei Tage wach – Ein Dokumentarfilm über Partykultur und Drogenkonsum
Medienprojekt Wuppertal e.V.,
Strukturebene: Bund
Kokain, Ecstasy, (Meth-)Amphetamin oder LSD: Die als "Partydrogen" bezeichneten, meist illegalen Drogen werden inzwischen nicht nur innerhalb einer bestimmten Szene, sondern schicht-, alters- und geschlechterübergreifend konsumiert. Das Einnahmeausmaß unterscheidet sich individuell. Vom Gelegenheits- über den Alltags- bis hin zum Dauergebrauch sind die Formen des Konsums so vielfältig wie die Gelegenheiten, an denen dieser stattfindet.
In dem Film werden junge Erwachsene bei ihrem Umgang mit Partydrogen begleitet. Dabei werden Gründe, Umstände, Wirkungen und Folgen des Konsums thematisiert:
- Wann, wie und warum nutzen junge Menschen "Partydrogen"?
- Welche Komplikationen, Probleme und Folgen gehen mit dem Drogenkonsum einher?
- Welche Auswirkungen und Konflikte hat die regelmäßige Drogeneinnahme auf Beziehungen zu Partner/-innen, Freund(inn)e(n) und der Familie?
- Wie verlaufen Ausstiegsversuche?
- Welche Möglichkeiten und Hilfen gibt es für Betroffene?
- Wie werden diese Hilfen erlebt?
Während ein Teil der porträtierten Jugendlichen scheinbar "alles im Griff" hat, machen sich bei anderen negative Auswirkungen des Drogenmissbrauchs bemerkbar: Das Versagen in der Schule, der Verlust des Führerscheins oder auch eine stationäre Therapie sind die Folgen, denen sich die jungen Leute in dem Film stellen müssen.
Im Bonusfilm "Crystal, Tag und Nacht" kommen junge Nutzer/-innen von Crystal Meth zu Wort und schildern ihren Umgang mit der Droge.
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