Studie

Armutsfolgen für Kinder und Jugendliche

Bertelsmann Stiftung

Strukturebene: Bund

Die Wirtschaft wächst, doch die Kinderarmut auch: In Deutschland leben heute im Vergleich zu 2011 mehr Kinder in Familien, die auf staatliche Grundsicherung angewiesen sind. Das zeigen aktuelle Berechnungen der Bertelsmann Stiftung für Bundesländer, Städte und Kreise. Für die Mehrheit der Kinder ist Armut ein Dauerzustand – staatliche Unterstützung orientiert sich nicht am Bedarf Heranwachsender.

In Deutschland wachsen 14,7 Prozent der unter 18-Jährigen in Armut auf. Besonders Kinder mit nur einem Elternteil oder zwei und mehr Geschwistern sind davon betroffen. Welche Folgen die Einkommensarmut auf Kinder und Jugendliche in Deutschland hat, haben die Wissenschaftlerinnen des Instituts für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. (ISS) in einer Metastudie analysiert. Zudem decken sie Forschungslücken auf und weisen auf die notwendige Vertiefung künftiger Studien und Auswertungen der Armutsforschung hin.

 

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Herausgabedatum

2016

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