Verband / Interessenvertretung

Konferenz der Landesfilmdienste für Jugend- und Erwachsenenbildung in der Bundesrepublik Deutschland e.V.

KdL

Strukturebene: Bund

Die Konferenz der Landesfilmdienste e.V. (KdL) ist ein gemeinnütziger, eingetragener Verein der Jugend- und Erwachsenenbildung, die als Dachorganisation die Landesfilmdienste in der Bundesrepublik Deutschland auf Bundesebene zusammenschließt.

 

Die Hauptaufgabe der KdL ist es, neben den internen verwaltungstechnischen und organisatorischen Arbeiten für die Landesfilmdienste auf externer Ebene vielfältige Aufgaben in der Öffentlichkeit zu erfüllen. So übernimmt sie zentrale Aufgaben der Medienbeschaffung sowie der Lizenz- und Aufführungsrechte. Durch vielfältige Beteiligungen an Fachmessen, Filmkommissionen, Juryausschüssen, Filmveranstaltungen und Preisverleihungen gestaltet sie die Entwicklungen im Bereich der Bildungsmedien aktiv mit. Sie sieht sich als Dienstleister für Einrichtungen und Verbände aus Bildung, Kultur und Wirtschaft sowie für Behörden des Bundes und der Länder. Darüber hinaus bietet sich die KdL im Bereich Multimedia und Neue Medien als Multiplikator und Mittler im Dialog zwischen Politik, Gesellschaft und Wirtschaft an, um gestaltend bei der Aufstellung und Ausformulierung von Rahmenbedingungen für die Zukunft der Informationsgesellschaft mitzuwirken.

 

Neben dem klassischen Vertrieb von Medien auf physischen Datenträgern bietet die KdL den "StreamingMediaServices", einen Internet-Service, der jedem Interessierten den direkten Zugriff auf das umfangreiche Angebot an Filmen und Videos über den Server der Deutschen Telekom unter www.streamworld.de sowie über die Internetadresse www.landesfilmdienste.de ermöglicht. Eine wichtige Aufgabe der künftigen Bildungsarbeit sieht die KdL darin, Medienkompetenz so zu entwickeln, dass aus den neuen Potentialen der audiovisuellen Kommunikation innerhalb der Computertechnologie Nutzen gezogen werden kann. Zu den bestehenden Aufgaben im klassischen Vertrieb werden künftig informationstechnische Aufgaben hinzu kommen, die die digitalen Inhalte in elektronischer Form über das Internet verbreiten.

 

Die Landesfilmdienste (LFDs) verleihen audiovisuelle Medien, beraten in allen Fragen der Medienpädagogik, entwickeln Programme und Veranstaltungen, beschäftigen sich mit der Konzeptionsentwicklung für medienpädagogische Projekte und führen Veranstaltungen mit und über Medien durch. Der Verleih umfasst Informations-, Kultur- und Bildungsmedien, Dokumentar-, Animations- und Trickfilme, Fernsehspiele sowie Kurz- und Langspielfilme für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die LFDs sind in Auswahlgremien tätig, die Medienproduktionen begutachten und Empfehlungen aussprechen. Die LFDs fördern vor allem die Vermittlung von Medienkompetenz als Fähigkeit, Medien aktiv und kritisch zu nutzen. Vordringliches Anliegen ist die Distribution von Bildungsmedien für alle Schularten und in der außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung; die Beschaffung von Rechten in allen Medienformaten für die nichtkommerzielle Vorführung, die Erprobung und Realisierung neuer Distributionswege, die Entwicklung von medienpädagogischen Materialien und Arbeitshilfen.
Vermittlung von Medienkompetenz, Distribution von Bildungsmedien für alle Schularten und in der außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung; die Beschaffung von Rechten in allen Medienformaten für die nichtkommerzielle Vorführung, die Erprobung und Realisierung neuer Distributionswege, die Entwicklung von medienpädagogischen Materialien und Arbeitshilfen.

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