Verband / Interessenvertretung

Fachverband Drogen- und Suchthilfe e.V.

fdr+

Strukturebene: Bund

Der 1979 gegründete Fachverband Drogen und Rauschmittel e.V., jetzt Fachverband Drogen- und Suchthilfe e. V., ist ein Zusammenschluss von derzeit 72 gemeinnützigen Trägern von ambulanten und stationären Hilfen für Suchtgefährdete und -abhängige. Diese Einrichtungsträger unterhalten etwa 125 ambulante und etwa 75 stationäre Einrichtungen der Sucht- und Drogenhilfe. Darüber hinaus gehören Elternkreise, Schulen und Werkstätten zu dem Angebot der Einrichtungen. Im fdr+ wirken auf Bundesebene Träger und Zusammenschlüsse von Trägern der Suchthilfe mit.
 
Der Zweck des Fachverbandes ist die Förderung der fachlichen Arbeit für Suchtgefährdete und -abhängige, insbesondere für junge Menschen. Der Verband, der an der Schnittstelle Drogenhilfe/Jugendhilfe arbeitet, berät und unterstützt die Arbeit in ambulanten, teilstationären und stationären Einrichtungen, wirkt mit an einer bedarfsgerechten Versorgung der Bevölkerung mit psychosozialen Hilfen, vertritt die sozial- und gesundheitspolitischen Interessen seiner Mitglieder, fördert die Aus- und Fortbildung von Fachkräften, begleitet die praktische Arbeit wissenschaftlich und leistet Öffentlichkeitsarbeit. Im Bereich der Fortbildung bietet der fdr+ eine Suchttherapeut(inn)enausbildung nach den Richtlinien der Leistungsträger durch. Neben weiteren Fachtagen und Seminaren veranstaltet der fdr+ jährlich seinen fdr+sucht+kongress für Praktiker/-innen der Sucht- und Drogenhilfe.

Adresse

Gierkezeile 39
10585 Berlin

Kontakt

Telefon: 030 85400490
E-Mail Adresse: mail@fdr-online.info

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