Kinder- und Jugendarbeit

Staatsministerin Böhmer stellte Bericht zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik vor

Prof. Dr. Maria Böhmer

Die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Maria Böhmer, stellte heute (12.02.2014) im Bundestag im Rahmen der Regierungsbefragung den Bericht über die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) 2012/2013 vor. Sie legte dabei einen besonderen Schwerpunkt auf das Deutschlandbild im Ausland und das Thema "Willkommenskultur". Deutschland habe hier in den letzten Jahren bereits große Fortschritte gemacht, müsse dies aber im Ausland jetzt besser vermitteln.

12.02.2014

Staatsministerin Böhmer erklärte weiter:

"In meinem bisherigen Amt als Integrationsbeauftragte der Bundesregierung habe ich mich acht Jahre lang vom Grundsatz 'Miteinander reden -- nicht übereinander!' leiten lassen. Als Staatsministerin im Auswärtigen Amt möchte ich dazu beitragen, dass dieses in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik tief verankerte Dialogprinzip genutzt wird, um das Deutschlandbild überall auf der Welt noch weiter zu verbessern und zu zeigen, dass gerade die Willkommenskultur in unserem Land besser ist als ihr Ruf."

Der Bericht bezieht die Internationale Jugendarbeit mit ein, besonders die Arbeit der bilateralen Jugendwerke, den Jugend- und Fachkräfteaustausch mit der arabischen Welt im Zuge der Transformationspartnerschaften, den deutsch-türkischen Jugendaustausch sowie die von IJAB im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend durchgeführten multilateralen Kooperationsprojekte und die jugendpolitische Initiative JiVE.

2012 wurden dem Bericht zufolge für die internationale Jugendarbeit rund 34 Mio. Euro aufgewendet. An den Maßnahmen haben rund 400.000 Jugendliche, junge Erwachsene und Fachkräfte aus Deutschland sowie den Partnerländern teilgenommen.

<link https: www.auswaertiges-amt.de cae servlet contentblob publicationfile akbp-bericht_2012-2013.pdf _blank external-link-new-window external link in new>Bericht über die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik zum Download

Quelle: Auswärtiges Amt

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