Sozialpolitik

Schleswig-Holstein: Stärkung der Schulsozialarbeit durch 13,2 Millionen Euro für die Kreise und kreisfreien Städte

Das Land Schleswig-Holstein hat den Kreisen und kreisfreien Städte Bescheide über insgesamt 13,2 Millionen Euro zur Unterstützung der Schulsozialarbeit geschickt. Ministerin Ernst fordert multiprofessionelle Teams.

27.02.2015

"Der Bund zieht sich zurück, aber die Landesregierung springt in die Lücke: Wir setzen auf Multiprofessionalität an den Schulen: Lehrkräfte, Schulassistentinnen und -assistenten sowie Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter müssen immer enger zusammenarbeiten, damit bestmögliche Bildungsbiografien entstehen", sagte am 27. Februar 2015 Bildungsministerin Britta Ernst.

Ernst erläuterte, Kreise und kreisfreie Städte erhielten das Geld zweckgebunden für Schulsozialarbeit. Schulen der dänischen Minderheit sollen "angemessen berücksichtigt werden". Im Einzelnen bemesse sich die Höhe der jeweiligen Zuweisung nach dem Prozentanteil, mit dem der einzelne Kreis bzw. die kreisfreie Stadt im jeweils vorvergangenen Jahr (2013) am Gesamtvolumen der Ausgleichsleistungen des Bundes beteiligt war. Die Kreise und kreisfreien Städte müssten einen Bericht über Tätigkeitsfelder und Mitteleinsatz für Schulsozialarbeit erstellen und belegen, dass die Landesmittel zweckmäßig und wirtschaftlich verwendet wurden.

Quelle: Ministerium für Schule und Berufsbildung des Landes Schleswig-Holstein vom 25.02.2015

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