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Schleswig-Holstein: ArbeiterKind.de in der Erfolgsspur

Der Weg an die Hochschule ist für Jugendliche, die nicht aus einer Akademiker-Familie kommen besonders schwer. Die bundesweite Initiative ArbeiterKind.de ermuntert Jugendliche, als Erste in ihrer Familie zu studieren und wird in Schleswig-Holstein von allen staatlichen Hochschulen und der Possehl-Stiftung unterstützt.

13.10.2015

Praktische Hilfestellung

ArbeiterKind.de motiviert zum einen Schülerinnen und Schüler aus nicht-akademischen Familien zum Hochschulstudium. Zum anderen gibt sie praktische Hilfestellung im Studienalltag und beim Berufseinstieg. Bundesweit engagieren sich rund 6000 ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren bei der Initiative. In Schleswig-Holstein sind es rund 200 Ehrenamtliche.

Regionalbüro an der CAU

Seit Anfang März hat die Initiative ein Regionalbüro an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, das mit Unterstützung des Ministeriums in Höhe von 46.000 € eröffnet wurde. Nun soll die Koordinierungsstelle unter Beteiligung des Ministeriums für ein Jahr weiterfinanziert werden. Die regionale Koordinierungsstelle wird nach einem erfolgreichen Pilotjahr nun auch von der Possehl-Stiftung und den neun staatlichen Hochschulen im Land gefördert gefördert. Wissenschafts-Staatssekretät Rolf Fischer sagte: "Die Aktion hat im Norden auf bemerkenswerte Weise selbst Karriere gemacht – und dabei viele Laufbahnen gefördert."

Mehr Informationen

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Schwerpunkte der Arbeit

In Schleswig-Holstein hat sich seit dem Start der regionalen ArbeiterKind.de-Koordinierungsstelle die Zahl der ArbeiterKind.de-Gruppen auf vier erhöht (derzeit Flensburg, Heide, Lübeck und Kiel). Schwerpunkt der Arbeit ist die Durchführung von Informationsveranstaltungen in Schulen, Fachhochschulen und Universitäten. Zudem wird mit bereits existierenden Beratungseinrichtungen wie dem Studentenwerk oder der Agentur für Arbeit kooperiert, um passgenaue Angebote zu konzipieren. Katja Urbatsch, Gründerin und Geschäftsführerin von ArbeiterKind.de zieht Bilanz: "Wir sind begeistert, dass ArbeiterKind.de in Schleswig-Holstein weiter wächst. Mit der Unterstützung der Hochschulen und des Ministeriums können wir nun noch mehr talentierte Jugendliche ermutigen, als Erste aus ihrer Familie zu studieren."

Quelle: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung Schleswig-Holstein vom 09.10.2015

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