Bildungspolitik
Sachsen: Kultusministerium schafft Schlüsselreferat für politische und digitale Bildung

Mit dem Ziel, die politische und digitale Bildung zu stärken, führt Kultusministerin Brunhild Kurth strukturelle und personelle Veränderungen im Kultusministerium durch. Béla Bélafi übernimmt Schlüsselreferat im Kultusministerium und Ralf Berger folgt auf sein Amt als Chef der Bildungsagentur.
09.01.2017
Ab dem 1. Februar 2017 übernimmt der bisherige Direktor der Sächsischen Bildungsagentur, Béla Bélafi, das neue Schlüsselreferat im Kultusministerium. Als Referatsleiter ist er dann für die politische, mediale sowie digitale Bildung und die Migration zuständig.
"Das sind bedeutsame Aufgaben, die in der Gesellschaft und in der sächsischen Schulpolitik zukünftig im Fokus stehen", erklärte Kultusministerin Kurth. "Ich bin sehr froh, dass sich Herr Bélafi dazu bereit erklärt hat, dieses neue Referat zu führen. Er hat sich durch eine exzellente Arbeit in der Sächsischen Bildungsagentur ausgezeichnet und ist genau der richtige Mann, um die anstehenden Herausforderungen zu den zukunftsweisenden Themen unserer Schulpolitik zu meistern", betonte Kurth.
Für die Sächsische Bildungsagentur ist dieser Wechsel mit einer Reihe von Personalveränderungen verbunden. Der langjährige stellvertretende Direktor der sächsischen Bildungsagentur, Ralf Berger, wird Béla Bélafi als Direktor nachfolgen. Ralf Berger, der in den letzten Jahren die Regionalstelle Leipzig geleitet hat, wird sich 2017 mit seiner Mannschaft auf die Schuljahresvorbereitung und die Neubildung des Landesamtes für Schule und Bildung konzentrieren.
Die Aufgaben von Ralf Berger als Leiter der Regionalstelle Leipzig werden künftig von Jörg Heynoldt übernommen. Er ist derzeit der Regionalstellenleiter der Sächsischen Bildungsagentur Chemnitz. Auf die Stelle von Herrn Heynoldt folgt Burkhard Heinze, bisher Referatsleiter im Kultusministerium.
Quelle: Sächsisches Staatsministerium für Kultus vom 05.01.2017
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