Gesundheit

Projekt bietet Beratung für Sportvereine - Europa findet vor Ort statt

Das von der EU geförderte Projekt „Europa in meinem Sportverein“ geht in die zweite Runde. „Mit unserer Initiative wollen wir Sportvereine in NRW über EU-Förderungen beraten. Europa ist bei Vereinen noch kaum angekommen. Von europäischen Projekten kann die Jugend vor Ort viel profitieren.“ erwähnt der europaerfahrene ungarische Mitorganisator Szabolcs Molnár.

23.02.2011

Das von der EU geförderte Projekt „Europa in meinem Sportverein“ geht in die zweite Runde. „Mit unserer Initiative wollen wir Sportvereine in NRW über EU-Förderungen beraten. Europa ist bei Vereinen noch kaum angekommen. Von europäischen Projekten kann die Jugend vor Ort viel profitieren.“ erwähnt der europaerfahrene ungarische Mitorganisator Szabolcs Molnár. „Mit unserer Auftaktveranstaltung erreichten wir 16 Vereine. Es ging um die Fragen, welchen Mehrwert Europa für Sportvereine bieten kann. In darauf folgenden Workshops erhielten sie individuelle Beratung auf dem Weg zu ihrem eigenen europäischen Projekt. Europäische Freiwiligendienste und Jugendbegegnungen stießen auf großes Interesse.“ so Molnár. Im Team sind Studierende der Deutschen Sporthochschule Köln, die aus der Türkei, Ungarn, Deutschland, Italien und Polen kommen. „Wir haben zahlreiche Projekterfahrungen mit EU-Mitteln. Diese Erfahrungen wollen wir an Vereine weitergeben, damit die Jugend vor Ort von Europa profitieren kann.“, sagt die aus Polen stammende Mitorganisatorin Dominika Koczar.

„Europa tut unseren Vereinen gut“ betont der stellvertretende Vorsitzende des Freiburger Kreises, Ralf Kamp, der seit 10 Jahren in seinem Verein TV Jahn Rheine europäische Freiwillige aufnimmt.

„Einer unserer Vereine hat schon in Köln eine Jugendbegegnung organisiert. Nun folgt die Zweite in den Niederlanden. Zwei Vereine sind mittlerweile als Aufnahmeorganisation akkreditiert und freuen sich auf ihre ersten europäischen Freiwilligen. Weitere Vereine folgen“, fügt Melih Äzkardes aus der Türkei hinzu.

Jan Holze, stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Sportjugend und Vorsitzender der ENGSO Jugend (European Non-Governmental Sport Organisation) betont die Wichtigkeit eines solchen Projekts. „Durch solche Initiativen ist es möglich, die Vorzüge der Europäischen Union den Sportvereinen näherzubringen. So kann auch dem Vorurteil entgegengewirkt werden, die Finanzierung des Sports durch eine Förderung aus Brüssel sei kaum zu bewerkstelligen. Ich hoffe sehr, die Organisatoren finden eine Möglichkeit, ihr Projekt fortzusetzen“, so Jan Holze, der gerade vom EU Sport Forum in Budapest zurückgekehrt ist, bei dem die zukünftige Strategie der EU im Bereich des Sports vorgestellt wurde.

Das vom TV Jahn Rheine unterstützte Projekt sucht nach weiterer Unterstützung. Das Team hat auf <link http: www.europa-sportverein.de _blank external-link-new-window>www.europa-sportverein.de die positiven Effekte ihres Projekts dokumentiert.

Weitere Infos: <link http: www.europa-sportverein.de _blank external-link-new-window>www.europa-sportverein.de

Quelle: dsj-Newsletter

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