Fokusthemen

Preisverleihung im Rahmen des Berlinale-Wettbewerbs Generation Kplus

Eine internationale Fachjury vergibt am 15.02.2014 die vom Deutschen Kinderhilfswerk gestifteten Preise für Filme, die für Kinder empfohlen werden, im Rahmen des Berlinale-Wettbewerbs Generation Kplus.

15.02.2014

Die Preise sind mit insgesamt 10.000 Euro dotiert und werden im Haus der Kulturen der Welt in Anwesenheit des Präsidenten des Deutschen Kinderhilfswerkes, Thomas Krüger verliehen. Das Deutsche Kinderhilfswerk ist seit 15 Jahren Partner und Preisstifter des Wettbewerbs Generation Kplus.

Der „Große Preis der Internationalen Jury von Generation Kplus“ für den besten Spielfilm geht an „Ciencias Naturales“ von Matías Lucchesi. Dieser Preis ist mit 7.500 Euro dotiert. Eine Lobende Erwähnung fand „Killa“ von Avinash Arun. Den mit 2.500 Euro dotierten „Spezialpreis der Internationalen Jury von Generation Kplus“ für den besten Kurzfilm erhält „Moy lichniy los‘“ von Leonid Shmelkov, eine Lobende Erwähnung fand „el“ von Roland Ferge.

„Berlinale Generation Kplus gehört zu den weltweit bedeutendsten Wettbewerben mit Filmen für ein junges Publikum. Die Sektion zeigt herausragende Kinder- und Jugendfilme, gleichzeitig beteiligt sie Kinder und Jugendliche am filmkünstlerischen Diskurs des Festivals und ist Ort für Begegnungen über Altersgrenzen hinweg. Deshalb hat die Sektion zu Recht einen festen Platz im Programm der Berlinale. Es ist wichtig, diese großartigen Filme jetzt auch möglichst vielen Kindern zugänglich zu machen. Dazu möchte das Deutsche Kinderhilfswerk mit seinem Engagement Verleiher und Kinotheater ermutigen“, erklärt Thomas Krüger anlässlich der Preisverleihung heute in Berlin.

Die Mitglieder der diesjährigen Internationalen Jury bei Generation Kplus sind Catriona McKenzie aus Australien, Regisseurin des Films Satellite Boy (Lobende Erwähnung auf der Berlinale 2013), der Filmjournalist Christian Bellaj aus Deutschland sowie der niederländische Filmemacher Boudewijn Koole, dessen Film Kauwboy (Berlinale 2012) mit dem Großen Preis der Internationalen Jury von Generation Kplus sowie als bester Erstlingsfilm des gesamten Festivals ausgezeichnet wurde.

Redaktion: Uwe Kamp

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