Neue Rechtsgutachten und neue Veranstaltungsreihe zum Fachkräftemangel

Der Fachkräftemangel setzt die Jugendämter unter Druck und führt zu vielfältigen Rechtsfragen, die das DIJuF für seine Mitglieder in Gutachten beantwortet und im Handlungsfeld „Fachkräftemangel“ auf der DIJuF-Website für alle Interessierten fortlaufend veröffentlicht. Drei neue Gutachten beschäftigen sich mit der Frage, ob der Einsatz von Erzieher*innen in den Sozialen Diensten zulässig ist, ob Schulsozialarbeiter*innen in der Rufbereitschaft eingesetzt werden können und ob Kita-Betreuungszeiten begrenzt und eine Pflicht zur elektronischen Anmeldung eingeführt werden dürfen.

Die häufigsten Rechtsfragen aus den Themenbereichen Fachkräftegebot, Inobhutnahme, Eingliederungshilfe und Amtsvormundschaft werden für Mitglieder zudem im Rahmen einer neuen, kostenfreien digitalen Informationsreihe des DIJuF kompakt in 60 bis 90 Minuten von unseren Rechtsberater*innen beantwortet. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, bis zwei Wochen vor der Veranstaltung rechtliche Fragen auf einem Padlet einzubringen. Diese werden im Rahmen der Veranstaltung aufgegriffen oder als Hinweis für die weitere Arbeit des Instituts aufgenommen.

Veranstaltungen der Reihe „Fachkräftemangel & Recht“:

• Fachkräftegebot: 19.3.2025
• Inobhutnahme: 9.4.2025
• Eingliederungshilfe: 7.5.2025
• Amtsvormundschaft: 21.5.2025

Die Anmeldung für die ersten drei Veranstaltungen ist bereits geöffnet. Komplexere Rechtsfragen können jederzeit als Rechtsanfrage an rechtsberatung@dijuf.de gerichtet werden.

Weiterführende Links

• Handlungsfeld „Fachkräftemangel“ auf der DIJuF-Website
• Offene Information zu „Fachkräftemangel & Recht“

Quelle: Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e. V. (DIJuF) vom 10.02.2025