Jugendsozialarbeit
Neosalafismus und Prävention
Was bringt junge Menschen dazu, sich dem Neosalafismus anzuschließen und auch vor Mord und Gewalt nicht zurückzuschrecken? Dr. Michael Kiefer erläutert in einer Ausgabe von jugendsozialarbeit aktuell, warum sich Jugendliche und junge Erwachsene dieser Glaubensrichtung zuwenden und was für eine gelingende Prävention notwendig ist.
26.09.2014
Innerhalb des islamistischen Spektrums gehört der Salafismus zu den am schnellsten wachsenden extremistischen Bewegungen. In NRW werden derzeit laut Verfassungsschutz ca. 1.800 Personen zur extremistischen salafistischen Szene gerechnet. Angesichts einer geschätzten Zahl von etwa 1,5 Mio. Muslimen in NRW stellt auch der Verfassungsschutz fest, dass die absolute Mehrheit der Muslime friedlich in Nordrhein-Westfalen lebt. Problematisch sei nur eine sehr geringe Minderheit extremistischer Salafisten, die eine ideologische Glaubensauslegung betreiben.
Wozu extremistische Salafisten fähig sind, erfahren wir zurzeit täglich in den Berichten über die Kämpfe und Gräueltaten des „Islamischen Staats“ in Syrien und Irak. Mehrere junge Deutsche sind als Selbstmordattentäter für ihren radikalen Glauben gestorben.
<link http: www.jugendsozialarbeit.info jsa lagkjsnrw lagkjsnrw_web.nsf id li_jsaaktuell12914.html external-link-new-window external link in new>Vollständiger Artikel von Dr. Michael Kiefer: Neosalafismus und Prävention
Quelle: Katholische Jugendsozialarbeit Nordrhein-Westfalen - jugendsozialarbeit aktuell Nummer 129 / September 2014
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