Modellprojekt fördert bürgerschaftliches Engagement in Bayern

Das Modellprojekt fußt auf einer 3-jährigen Modellförderung mit einer Förderhöhe von insgesamt bis zu 36.000 Euro je Landkreis bzw. Kreisfreier Stadt.

11.03.2010

"Es freut mich sehr, dass wir mit unserem Modellprojekt 'Koordinierungszentren Bürgerschaftliches Engagement' einen Meilenstein zur weiteren Unterstützung des Bürgerschaftlichen Engagements auf den Weg gebracht haben. Mit insgesamt 650.000 Euro greifen wir Landkreisen und Kreisfreien Städten speziell im strukturschwachen ländlichen Raum unter die Arme, um eine flächendeckende und effiziente Infrastruktur für Bürgerschaftliches Engagement auf- und auszubauen. Damit können wir die Rahmenbedingungen für Bürgerschaftliches Engagement im Ländlichen Raum weiter verbessern - von einer verstärkten und sensibilisierenden Öffentlichkeitsarbeit bis hin zum Ausbau der Infrastruktur und der Stärkung der Anerkennungskultur", so Bayerns Sozialstaatssekretär Markus Sackmann heute in München.

Die landkreisweit tätigen Koordinierungszentren sollen insbesondere für Vernetzung, Information, Beratung, lokale Öffentlichkeitsarbeit und die Entwicklung von Projekten sorgen und damit eine zentrale Anlaufstelle für bereits vorhandene Vereine, Projekte und interessierte Bürger schaffen.

Bis zum Ende der Ausschreibungsfrist sind zahlreiche Förderanträge eingegangen. "Die hohe Nachfrage zeigt: das Modellprojekt trifft den 'Nerv der Zeit'. Deshalb werde ich mich verstärkt dafür einsetzen, weitere Haushaltsmittel vom Finanzministerium loseisen zu können", so der Staatssekretär abschließend.

Folgende Landkreise und Kreisfreie Städte werden gefördert:

- Landkreis Mühldorf a. Inn

- Landkreis Unterallgäu/Stadt Memmingen (gemeinsame Antragstellung)

- Landkreis Passau

- Landkreis Schwandorf

- Landkreis Kelheim

- Landkreis Neustadt a. d. Waldnaab

- Stadt Amber

- Landkreis Neustadt a. d. Aisch - Bad Windsheim

- Landkreis Cham

- Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

- Landkreis Freyung-Grafenau