Gesundheit

Mecklenburg-Vorpommern unterstützt stillende Mütter mit Rat und Tat

Stillende Mütter erhalten in Mecklenburg-Vorpommern zahlreiche unterstützende Angebote, um ein gesundes Aufwachsen ihrer Kinder zu sichern. Neben den ehrenamtlichen Stillberaterinnen gibt es auch an den Kliniken im Land, bei den Hebammen und niedergelassenen Ärzten zahlreiche Empfehlungen und Hilfe für Mütter mit ihren kleinen Kindern.

01.11.2013

„Die am Robert-Koch-Institut angesiedelte Nationale Stillkommission empfiehlt, Kinder bis zum sechsten Lebensmonat zu stillen. Ein Baby, das gestillt wird, entwickelt sich wesentlich besser als Kinder, die ohne Muttermilch groß gezogen werden. Selbst auf die sprachliche Entwicklung eines Kindes hat das Stillen einen positiven Einfluss“, sagte Gesundheitsministerin Manuela Schwesig am Donnerstag.

In Mecklenburg-Vorpommern beraten die von der Landesregierung geförderten Familienhebammen die zu betreuenden Frauen auch zum Stillen. „Familienhebammen unterstützen Eltern und Kinder in zahlreichen Lebenssituationen. Sie sind wichtige Helferinnen für junge Familien und geben auch wertvolle Tipps für eine gesunde Ernährung der neugeborenen Kinder. Ihre Arbeit hat meine volle Unterstützung“, so die Ministerin.

Die Ministerin wies in diesem Zusammenhang auch darauf hin, wie wichtig gesunde Ernährung und Lebensweise für stillende Mütter sind. „Jede Frau sollte sich darüber im Klaren sein, wie gefährlich Alkohol und Nikotin während der Stillzeit sind. Es gibt inzwischen keinen Zweifel mehr daran, dass schon geringste Mengen, die durch die Muttermilch übertragen werden, zu massiven Gesundheitsschäden bei den Kindern führen.“

Quelle: Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales Mecklenburg-Vorpommern vom 31.10.2013

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