Freiwilliges Engagement

Kultusministerin Wolff: Freiwilliges Soziales Jahr ist Bereicherung für Kulturlandschaft

Der Freiwilligendienst FSJ ist eine Schnittstelle zwischen dem Ende der schulischen Ausbildung und dem Eintritt in die Berufswelt. Nach dem Auslaufen des Bundesmodellprojektes wurde das FSJ Kultur in Sachsen-Anhalt 2005 installiert und seitdem kontinuierlich fortgeführt. Seit 2007 werden insgesamt 46 Einsatzstellen u.a. an Theatern, Museen, Bibliotheken und Soziokulturellen Zentren angeboten.

24.08.2010

Sachsen-Anhalts Kultusministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff wird sich heute in Magdeburg mit einem Grußwort an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) Kultur richten. Traditionell werden Ende August die Jugendlichen des abgelaufenen Programmjahres verabschiedet und gleichzeitig deren Nachfolger begrüßt. Die Verträge für das FSJ laufen 12 Monate und beginnen am 1. September eines Jahres. 

„Ich finde diese freiwillige Arbeit außerordentlich wichtig“, sagte Kultusministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff im Vorfeld der Veranstaltung. „Die Jugendlichen leisten einen großen Beitrag für die kulturelle Vielfalt unseres Landes. Sie tragen einen Teil dazu bei, dass wir für die Allgemeinheit weiterhin ein reichhaltiges Angebot zur Verfügung stellen können. Sie sind es auch, die neue Ideen und Denkanstöße liefern und damit vorhandene Konzepte bereichern.“

Das Freiwillige Soziale Jahr soll den Jugendlichen dabei helfen, Erfahrungen für eine künftige Berufsausbildung oder ein Studium zu sammeln. 

Mit Beginn des Haushaltsjahrs 2010 wurde die Landesförderung von 320 auf 400 Euro erhöht und damit den anderen FSJ-Bereichen angeglichen. Die komplette Förderung für das FSJ Kultur beläuft sich auf insgesamt 220.800 Euro, die jeweils zur Hälfte vom Kultusministerium und vom Sozialministerium getragen werden. In Sachsen-Anhalt werden insgesamt 73 Plätze in 60 kulturellen Einrichtungen angeboten, ein Teil davon für Zivildienstleistende.

Quelle: Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt

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