Kinder- und Jugendarbeit

Kostenlose Workshops rund um Meinungsbildung und Engagement

Noch bis Oktober 2018 bietet die Bundeszentrale für politische Bildung zweitätige Workshops für Einrichtungen der Jugendarbeit und -bildung an. Das Format richtet sich vor allem an bildungsbenachteiligte Jugendliche zwischen 15 und 21 und zielt darauf ab, ihnen Zugänge zu politischen Themen aufzuzeigen und sie darin zu bestärken, ihre Interessen zu äußern und zu vertreten.

17.08.2018

Das Netzwerk Verstärker der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb bietet kostenlose Workshops für Jugendliche zum Thema politischer Meinungsbildung und Engagement an. Die zweitägigen Veranstaltungen können von Jugendzentren und -klubs, Vereinen, Initiativen, Schulen und weiteren interessierten Einrichtungen angefragt werden. Sie werden vor Ort von qualifizierten und erfahrenen Teamern durchgeführt. Termine können noch vereinbart werden, der Aktionszeitraum läuft bis Ende Oktober 2018.

Neue Zugänge zur politischen Bildung

Die Aktionsformate wurden von den Mitgliedern des Netzwerks Verstärker konzipiert und richten sich an Jugendliche im Alter von 15 bis 21 Jahren, die von herkömmlichen Formaten der politischen Bildung nicht angesprochen werden. Durch die Workshops werden Jugendlichen neue Zugänge zu politischen Themen aufgezeigt. Sie werden in ihrer Meinungsbildung gestärkt und lernen, ihre Interessen zu äußern und zu vertreten.

Verschiedene Aktionsformate

Interessierte Einrichtungen können aus insgesamt sechs verschiedenen Aktionsformaten auswählen. Ergebnisse sind meist kurze Filme, Fotos oder Collagen mit politischen Statements, die das Engagement der Jugendlichen sichtbar machen. Ein Format wurde speziell für die Arbeit mit geflüchteten Jugendlichen entwickelt.

Das Netzwerk Verstärker ist eine Plattform der bpb für Multiplikatoren der politischen Bildung, die mit sogenannten politikfernen und bildungsbenachteiligten Jugendlichen arbeiten.

Weitere Informationen sowie Kontaktmöglichkeiten finden sich auf der Webseite der bpb.

Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung vom 13.08.2018

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