Kinder- und Jugendarbeit

hello world – Das Einsteiger-Format von Jugend hackt wird eigenständig

Wie funktioniert die digitale Welt? Seit 2017 geht das Projekt Jugend hackt: Hello World gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen dieser Frage nach und befähigt sie mit einstiegsfreundlichen Angeboten in Making, Coding und Robotik zur Teilhabe an der digitalen Welt, in der sie aufwachsen. Ab sofort tritt das Projekt unter hello world auf und erweitert gleichzeitig sein Angebot – u.a. werden Schulungen für Fachkräfte durchgeführt.

18.04.2019

Gegründet unter dem Dach der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW konnten seit Projektbeginn von Jugend hackt: Hello World bei mehr als 80 Workshops, Tagesveranstaltungen und Wochenendaktionen über 1.300 Teilnehmende erreicht werden.

Neuer Name, neues Design

Das Projekt Jugend hackt: Hello World entwickelte sich in enger Zusammenarbeit mit der Initiative Jugend hackt – und trug sie deshalb mit im Namen. Ab sofort verliert es diesen Zusatz und tritt nur noch als hello world auf. Was das Projekt nicht verliert, ist die Unterstützung der Freundinnen und Freunde von Jugend hackt – hello world bleibt weiterhin Teil des bundesweit etablierten Netzwerks, tritt aber als eigenständige Marke auf. Das soll die Trennschärfe zwischen den beiden Projekten erhöhen und unseren Teilnehmenden erleichtern, die richtige Veranstaltung für sich zu finden. hello world hilft beim Einstieg in techy Themen, Jugend hackt fördert fortgeschrittene junge Coder/-innen. Einen tieferen Einblick in die Entwicklungen von Jugend hackt und hello world gibt es auf der Webseite von Jugend hackt.

Die neuen Kanäle von hello world sind die Webseite www.hellohelloworld.org, Twitter (@helloworld_nrw) und Instagram (hellohelloworld_org).

Schulungsangebote für Fachkräfte

In diesem Jahr erweitert hello world das eigene Angebot. Neben jährlich 30 Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahre, die einen spielerischen Einstieg in die Welt der Technik vermitteln, entstehen Schulungsangebote für pädagogische Fachkräfte. Dabei geht es um die Vertiefung spezieller Themen wie etwa dem Einsatz von 3D-Druck in der Jugendarbeit, Praxisprojekten mit Mikrocontrollern für Kinder und Jugendliche oder einen Überblick über verschiedene programmierbare Roboter und passende Methoden. Die ersten Schulungstermine finden Ende Juni statt – Inhalte und Anmeldung finden sich auf der Webseite von hello world.

Neue Standorte und Veranstaltungen

Aktuell entstehen längerfristige Kooperationen mit außerschulischen Bildungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen, in denen wiederkehrende Angebote von hello world etabliert werden. Integriert in das Event Jugend hackt in Köln findet am 25.-26. Mai ein zweitägiger Hackathon von hello world für Einsteiger/-innen statt.

Außerdem sind schon jetzt zahlreiche Freund(inn)en von Jugend hackt dabei, die Angebote von hello world auch in ihren Heimatregionen zu verwirklichen. Dafür schafft das Projektteam von Köln aus eine neue Plattform und freut sich auf regen Austausch. Wer die Angebote außerhalb von NRW etablieren möchte, erhält dort Unterstützung und Beratung.

Das Team von hello world freut sich über Fragen und Rückmeldung zum Programm und Austausch mit anderen Akteur(inn)en im Themenfeld rund um Making, Coding und digitale Bildung.

Quelle: Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW

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