Kinder- und Jugendarbeit

"glüXtest" ermittelt Jugendfreundlichkeit der niedersächsischen Kommunen

Mit dem glüxtest können junge Menschen aus ganz Niedersachsen bis zur Kommunalwahl online die Jugendfreundlichkeit ihrer Kommune in verschiedenen Kategorien bewerten – die Ergebnisse werden dann in vielen Orten mit Politikerinnen und Politikern diskutiert.

01.07.2016

"Mit dem glüXtest wollen wir junge Menschen dazu ermuntern, sich mit Kommunalpolitik auseinanderzusetzen und zugleich herausfinden, wie jugendfreundlich die einzelnen Kommunen sind”, so Jens Risse, Vorstandssprecher des Landesjugendrings Niedersachsen e.V., der den glüXtest durchführt.

Ministerin Rundt betont: „Die Beteiligung junger Menschen ist ein wichtiges Ziel in Niedersachsen. Gerade in jungen Jahren können Menschen für politische Prozesse interessiert werden. Das stärkt sie in ihrem demokratischen Selbstverständnis. Der glüXtest verdeutlicht ihnen, wie wichtig kommunalpolitische Entscheidungen für die Lebenswelt junger Menschen sind, und das es sich lohnt, sich damit auseinander zu setzen und zur Wahl zu gehen.“

Der glüXtest steht ab heute als Online-Umfrage auf der Seite <link http: www.nextvote.de external-link-new-window glüxtest>www.neXTvote.de zur Verfügung. In den Tagen vor der Kommunalwahl werden dann landesweit Veranstaltungen von Jugendverbänden und Jugendringen stattfinden, in denen diese Ergebnisse mit den Kandidatinnen und Kandidaten der Parteien diskutiert werden. „Mit der Methode »auf ein Eis mit...« haben wir ein jugendgerechtes Veranstaltungsformat entwickelt, dass Lust auf Beteiligung macht und Diskussionen auf Augenhöhe ermöglicht“ erläutert Risse.

Ergänzt wird das Online-Angebot um den „Positionscheck:Jugend“ – hier sind die Kreisverbände der Parteien aufgefordert, sich zu kommunalpolitischen Themen zu positionieren, die für junge Menschen von besonderer Relevanz sind und so eine Informationsgrundlage für die Wahlentscheidung bieten.

In der Kampagne „neXTvote — Wir sind GlücksbringerXinnen“ engagieren sich Jugendverbände und Jugendringe in ganz Niedersachsen für mehr Beteiligung junger Menschen zur Kommunalwahl 2016. Diese sollen für politische Prozesse interssiert und zu mehr Beteiligung motiviert werden. Gleichzeitig sollen politische Akteure für die Belange junger Menschen sensibilisiert werden.

Quelle: Landesjugendring Niedersachsen e.V. vom 17.06.2016.

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