Familienpolitik

Familienministerin Kramp-Karrenbauer begrüßt Entscheidung des EuGH: Kinder brauchen zur Entwicklung beide Elternteile

Die saarländische Familienministerin Annegret Kramp-Karrenbauer begrüßt die heutige Entscheidung des EuGH betreffend des Sorgerechts lediger Väter.

03.12.2009

"Kinder brauchen Mütter und Väter gleichermaßen. Es kann nicht sein, dass das Sorgerecht von Vätern plötzlich mit dem Ende einer Beziehung endet. Die Vaterschaft begleitet ein Kind das Leben lang. Dabei kann nicht nur das Unterhaltsrecht eine Rolle nach Beziehungsende der Eltern spielen, auch das Sorgerecht muss ledigen Vätern in einer solchen Situation zustehen", so Kramp Karrenbauer. Die heutige Entscheidung ist ein guter Tag für ledige Väter in Deutschland, aber vor allem für die betroffenen Kinder. Der EuGH hat in der heutigen Entscheidung deutlich gemacht, dass die deutsche Rechtslage für ledige Väter eine Diskriminierung darstellt.

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