Call for Papers
„Fachkräftemangel und De-Professionalisierung in der Sozialen Arbeit“
Für einen Sammelband zum Thema Fachkräftemangel und De-Professionalisierung in der Sozialen Arbeit ruft die Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit auf, sich mit Beiträgen zu beteiligen. Gesucht werden Beiträge zu unterschiedlichen Zugängen und Analysen zum Fachkräftemangel und zu den Tendenzen der De-Professionalisierung sowie deren Hintergründen und Auswirkungen.
21.07.2023
Der Fachkräftemangel und die damit einher gehenden Tendenzen der De-Professionalisierung und der Aufweichung fachlicher Standards werden aktuell in der Sozialen Arbeit an unterschiedlichen Orten kontrovers diskutiert, sei es in den verschiedenen Handlungsfeldern und Angebotsstrukturen, den beteiligten Studiengängen und Fakultäten, den unterschiedlichen Ebenen des politischen Systems sowie in Betriebsgruppen, Gewerkschaften und Nutzer*innengruppen.
Untersuchung der unterschiedlichen Ebenen desFachkräftemangels
In diesem Band sollen sowohl Hintergründe und Problemdiagnosen als auch Lösungsansätze und dafür notwendige Forderungen stärker systematisiert zusammengetragen und aufbereitet werden. Dabei sollen mit den Beschäftigungsverhältnissen, den Lehr-, Studien- und Forschungsbedingungen sowie der Verfasstheit der sozialen Angebots- und Infrastruktur die unterschiedlichen Ebenen desFachkräftemangels in ihren Bedingungen und ihren gegenseitigen Verschränkungen betrachtet werden.
Weitere Informationen
- Abstracts können bis zum 01.09.2023 und Beiträge bis zum 10.01.2024 bei julia.franz@dgsa.de eingereicht werden.
- Der Erscheinungstermin des Bandes ist voraussichtlich Herbst 2024.
- Weitere Informationen zum geplanten Sammelband und den gesuchten Beiträgen können in dem Call for Papers „Fachkräftemangel und De-Professionalisierung in der Sozialen Arbeit – Analysen und Bestandsaufnahmen“ (PDF: 78 KB) entnommen werden.
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit
Termine zum Thema
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13.03.2025
Und Du so?! – Fachtag zur Wahrnehmung aktueller Jugendstudien und Konsequenzen für die Praxis
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31.03.2025
Angebote nach § 42 SGB VIII – Kollegialer Austausch Beratung von und für Mitarbeiter*innen des Kinder- und Jugendnotdienstes sowie von Inobhutnahmeeinrichtungen
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05.05.2025
Stabilisierung in der Inobhutnahme: In der Krise die Ruhe bewahren und Stabilisierung fördern
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12.05.2025
Neu in der SPFH
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26.05.2025
Medienpädagogische Netzwerktagung: Spielraum für alle!
Materialien zum Thema
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Zeitschrift / Periodikum
AFET-Fachzeitschrift Dialog Erziehungshilfe 4-2024
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Monographie / Buch
Einrichtungen stationärer Hilfen zur Erziehung
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Datenbank / Index
Personalkrise in der Kindertagesbetreuung spitzt sich zu-Fachkräftebarometer
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Zeitschrift / Periodikum
AFET-Fachzeitschrift Dialog Erziehungshilfe 3-2024
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Artikel / Aufsatz
Gegen Hass im Netz – Kompass für gelingende politische Medienbildung
Projekte zum Thema
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Kinder- und Jugendring Sachsen e.V. (KJRS e.V.)
BERUFung Jugendarbeit
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Perspektive gGmbH Institut für sozialpädagogische Praxisforschung und -entwicklung
Inobhutnahme – Perspektiven: Impulse!
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Hoschule für Soziale Arbeit – Fachhochschule Nordwestschweiz
Hausbesuche im Kindes- und Erwachsenenschutz in der Schweiz
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Deutsches Jugendinstitut | Gesellschaft für innovative Sozialforschung und Sozialplanung | Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen | Universität Hildesheim, Institut für Sozial- und Organisationspädagogik
CLS | Soziale Teilhabe im Lebensverlauf junger Erwachsener – Eine Langzeitstudie
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Medizinische Kinderschutzhotline
Institutionen zum Thema
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Hochschule
Hochschule Kempten und KooperationspartnerInnen
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Fort-/Weiterbildungsanbieter
Berliner Institut für Soziale Kompetenz & Gewaltprävention e.V.
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Landesinstitut
Landesservicestelle für Familienzentren
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Verband / Interessenvertretung
Bundeskoordinierungsstelle Ombudschaft in der Kinder- und Jugendhilfe
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Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe
DASI Berlin gGmbH - Diakonische Arbeitsgemeinschaft Sozialpädagogischer Initiativen