Freiwilliges Engagement

Bayerischer Jugendring (BJR) zum Beginn der Ferien: Jugendarbeit bietet Betreuungsangebote

Die Sommerferien beginnen in Bayern, und Zehntausende Kinder und Jugendliche nutzen die Angebote der Jugendarbeit. Möglich machen die Betreuungsangebote die vielen jungen Menschen, die sich ehrenamtlich als Jugendleiterinnen und Jugendleiter engagieren. Der BJR-Präsident Fack betont die soziale und fachliche Qualifizierung durch die Juleica-Card.

02.08.2012

Das Angebot der Jugendverbände und -ringe ist überaus vielfältig und reicht von Abenteuerreisen bis Zeltlager, von einer Tagesaktion bis hin zur kompletten Abdeckung der gesamten Ferienzeit von sechs Wochen mit Betreuungsangeboten, wie sie auch kleinere Jugendorganisationen wie die Kreisjugendringe in Kaufbeuren, Kulmbach oder Memmingen leisten.

Sicherlich stehen Spaß, Spannung und Erholung im Vordergrund der Ferienaktivitäten, daneben eröffnet sich den teilnehmenden Kindern vor allem aber auch die Gelegenheit, wertvolle Erfahrungen zu sammeln: Sie lernen die aktive Beteiligung in einer Gruppe, Eigenverantwortlichkeit und Selbstorganisation – wichtige soziale Schlüsselkompetenzen und informelle Bildungsprozesse.

Juleica qualifiziert für Jugendarbeit

Die Träger der Jugendarbeit legen großen Wert auf qualifizierte Mitarbeiter/-innen. Um hier einheitliche Qualitätsstandards zu gewährleisten, können ehrenamtliche Jugendleiter/-innen in Deutschland mit der Jugendleiter/In-Card (Juleica) nachweisen, dass sie eine Schulung zu aktuellen Themenfeldern der Kinder- und Jugendarbeit und einen Erste-Hilfe-Lehrgang absolviert haben.

Inhalte der Qualifizierung zur Jugendleiterin/zum Jugendleiter sind unter anderem rechtliche und organisatorische Aspekte rund um die Jugendarbeit, Fragen des Kinder- und Jugendschutzes und der Aufsichtspflicht, psychologische und pädagogische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

„Allein in Bayern haben seit Anfang des Jahres 2012 2.020 Jugendleiterinnen und Jugendleiter die Juleica-Card erhalten. Das zeigt, wie wichtig den Jugendverbänden und -ringen die soziale und fachliche Kompetenz ihrer ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist“, so BJR-Präsident Matthias Fack.

Quelle: Bayerischer Jugendring vom 01.08.2012

Redaktion: Kerstin Boller

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