Flucht und Migration
BaWü-Wirtschaftsministerium fördert die Berufsorientierung von jungen Flüchtlingen
Das Wirtschaftsministerium in Baden-Württemberg fördert die praktische Erprobung von Flüchtlingen in mehreren Berufen. Diverse Bildungsstätten und Bildungsakademie – zum Beispiel des Internationalen Bund oder der Industrie- und Handelskammern – erhalten Fördergelder aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
09.08.2016
„Eine abgeschlossene Berufsausbildung und Beschäftigung gehören zu den grundlegenden Voraussetzungen, damit Integration gelingt. Dazu müssen die Flüchtlinge aber erst einmal die Ausbildungsberufe kennen lernen und wissen, wo ihre Fähigkeiten liegen“, sagte Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.
„Die jungen Flüchtlinge sollen möglichst schnell eine berufliche Perspektive bekommen. Wir sorgen so auch dafür, dass die Betriebe geeignete und motivierte junge Auszubildende bekommen“, so Hoffmeister-Kraut. Neben dem Spracherwerb sei es auch entscheidend, dass die jungen Menschen Berufe kennen lernen würden.
In einer eintägigen Kompetenzanalyse können sie ihre Fähigkeiten testen. Dann besteht die Möglichkeit, sich in 80 Stunden in mindestens drei Berufsfeldern unter Anleitung eines Ausbilders in der überbetrieblichen Bildungsstätte zu erproben. Zudem werden die Flüchtlinge über das deutsche System der Berufsausbildung, das Spektrum der Berufe sowie die Anforderungen und Werte der betrieblichen Arbeitswelt in Deutschland informiert.
Um die Ausbilderinnen und Ausbilder zu unterstützen, kann zudem eine zusätzliche sozialpädagogische Betreuung, ein Dolmetscher, eine Dolmetscherin oder eine verantwortliche Ansprechperson gefördert werden.
Welche Regionen wie konkret gefördert werden, ist auf der <link http: www.baden-wuerttemberg.de de service presse pressemitteilung pid wirtschaftsministerium-foerdert-die-berufsorientierung-von-jungen-fluechtlingen external-link-new-window wirtschaftsministerium fördert die berufsorientierung von jungen>Webseite des Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg nachzulesen.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg vom 05.08.2016.
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